Das Wort Kavitation leitet sich vom lateinischen cavitare ab und bedeutet Aushöhlung.
Mit Aushöhlung ist der Vorgang schon recht treffend beschrieben.
Denn es bilden sich bei der von uns eingesetzten Kavitationsform, der harten oder auch Dampfkavitation, durch plötzliche Druckverminderung (mikroskopisch-)
kleine Dampfblasen.
-Also Hohlräume-
Der Dampf in den Hohlräumen besteht dabei aus der ihn umgebenden Flüssigkeit, also Wasserdampf.
Steigt der Umgebungsdruck wieder an, fallen die Dampfblasen in sich zusammen.
Dieses in sich "Zusammenfallen" nennt sich Blasenfimplosion und erzeugt einen Dampfschlag.
Diese vielen kleinen Dampfschläge nutzen wir zur Reinigung der Lamellenoberflächen.
Das Prinzip findet man auch bei anderen Anwendungen wie z.B. bei Ultraschallbädern.
Auf der Rückseite der Schallwellen, die durch die Flüssigkeit geleitet werden,
fällt der Druck ebenso ab und die Reinigungsflüssigkeit (Wasser) beginnt zu kavitieren.
Durch die anschließende Implosion und die einhergehenden Dampfschläge
lassen sich sogar Öle, Fette und andere hartnäckige Verschmutzungen lösen.
